Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr Paßberg 2016

21.12.2016 - EINSATZ - Brand im Hackschnitzelbunker in Mairspindt

Am 21.12.2016 um 14:15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Paßberg und die 4 weiteren Freiwilligen Feuerwehren der Marktgemeinde Windhaag bei Freistadt zum Brand eines Hackschnitzelbunkers in Mairspindt 28 alarmiert. Beim Eintreffen am Einsatzort war der Brand durch eingestürztes Hackgut glücklicherweise bereits eingedämmt.

 

Der Brand hätte sich jedoch rasch auf den Dachboden und den Wirtschaftstrakt des landwirtschaftlichen Objekts ausbreiten können. In der Folge der anfallenden Arbeiten war es jedoch notwendig ca. 30 - 40 m³ Hackgut aus dem Bunker zu räumen. Dazu wurde ein Absauggerät der Freiwilligen Feuerwehr Hinterberg alarmiert. Damit wurde schließlich das gesamte Hackgut schnell und professionell abgesaugt und ins Freie gebracht. Insgesamt 6 Atemschutztrupps waren im Einsatz, 30 Atemluftflaschen mussten wiederbefüllt werden.

 

Der Glutstock wurde schließlich ganz unten bei der Austragungsschnecke entdeckt. Insgesamt waren ca. 65 Mann der Feuerwehren, Polizei und Rotes Kreuz an Ort und Stelle.

06.03.2016 - EINSATZ - Großbrand bei Baufirma in Windhaag bei Freistadt

Am Sonntag den 06.03.2016 geriet in Windhaag bei Freistadt ein Firmengebäude in Brand. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte gegen 17.30 Uhr stand das Obergeschoß der Lagerhalle bereits in Vollbrand und durch die darin gelagerten Materialien entwickelte sich starker Rauch.

 

Insgesamt waren elf Feuerwehren mit ca. 130 Einsatzkräften im Einsatz um den Vollbrand der Lagerhalle unter Kontrolle zu bekommen. Ein Übergreifen der Flammen auf eine angrenzende Tankstelle, ein Bürogebäude des Unternehmens und ein angrenzendes Wohnhaus konnte durch das rasche Eingreifen der Einsatzkräfte verhindert werden. Personen aus der Umgebung wurden durch das Brandgeschehen nicht gefährdet. Zwei Feuerwehrmänner erlitten bei den Löscharbeiten leichte Verletzungen und wurden umgehend vom Roten Kreuz versorgt.

 

Die Freiwillige Feuerwehr Paßberg war bei diesem Einsatz mit 14 Kameraden vertreten, übernahm die Wasserversorgung mit einer Zubringerleitung und in weiterer Folge auch die Kraftstoffversorgung der beteiligten Einsatzmittel.